Neuerscheinungen Sommer 2021

[Neuerscheinungen] Queere Bücher im Sommer 2021

Auch wenn der Sommer schon fast vorbei ist, möchte ich euch trotzdem nicht die Neuerscheinungen der Monate Juni bis August vorenthalten! In diesem Beitrag stelle ich diejenigen queeren Print-Neuerscheinungen aus dem Sommer 2021 vor, die ich besonders spannend finde. Insgesamt habe ich 15 Bücher herausgesucht. Mit dabei sind z.B. eine magisch angehauchte, bodypositive Liebesgeschichte, Neues von Darius dem Großen, eine große Portion Selbstfindung und Individualismus, Liebeschaos unter besten Freund:innen, ein Sommer voller schnulziger Liebesfilmklischees, der Mut, zu sich zu stehen, eine Sammlung queerer Liebesgeschichten in New York von PoC Autor:innen, die erste Verliebtheit, ein unvermitteltes Wiedersehen, Mental Health, die zweite Geschichte von Sophie Bichon, ein ungewöhnlicher Blick auf eine Liebe, ein neues Leben, eine queere New-Adult-Geschichte und eine zweite Chance, offen durchs Leben zu gehen. Los geht’s! 🙂

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Im Wasser sind wir schwerelos von Tomasz Jedrowski

[Rezension] Im Wasser sind wir schwerelos von Tomasz Jedrowski

Wer fühlt sich nicht angesprochen von einem Buchcover, das zwei Menschen zeigt, die Kopfüber in das klare Wasser eines Sees springen, umgeben von Bergen und Bäumen, das einfach nur nach Freiheit schreit? Genauso hat mich dieses Buch gecatcht, obwohl der Titel Im Wasser sind wir schwerelos* schon erahnen lässt, dass es hier um mehr als einen unbeschwerten Sommer geht, dass sich eine melancholische Schwere dahinter verbirgt, vor der es zu fliehen gilt. Die Geschichte ist der Debütroman des deutsch-polnischen Autors Tomasz Jedrowski und wurde bereits im englischsprachigen Raum sehr gelobt. Das Buch ist im März 2021 im Hoffmann und Campe Verlag erschienen, hat 224 Seiten und kostet 23,00 €.

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Marilu von Tania Witte

[Rezension] Marilu von Tania Witte

Marilu* kam in einer eher schweren Zeit zu mir, auf dem Schirm hatte ich das Buch davor nicht so sehr. Manchmal finden uns Bücher im genau richtigen Moment und ziehen uns in sich hinein, umschließen uns wie eine tröstende Umarmung. Marilu* ist das neue Jugendbuch der Autorin Tania Witte, die in all ihren Geschichten Wert auf Vielseitigkeit jeglicher Art legt. Vor einigen Jahren schrieb sie eine Trilogie über eine Gruppe queerer Menschen in Berlin* und könnte euch auch als ein Teil des Autorinnenduos Ella Blix ein Begriff sein, worunter sie gemeinsam mit Antje Wagner ebenfalls Jugendbücher schreibt. Das Buch ist im März 2021 im Arena Verlag erschienen, hat 288 Seiten und kostet 15,00 €. Triggerwarnung (im Buch benannt): Selbstverletzung, Suizid.

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19 Love Songs von David Levithan

[Rezension] 19 Love Songs von David Levithan

Leztendlich sind wir dem Universum egal, Will & Will, Dash & Lily und noch einige mehr – das sind Bücher, in denen mich David Levithan schon durch seinen Schreibstil verzaubert hat. Für seine Freunde schreibt der Autor seit jeher Geschichten über die Liebe, die er gern zum Valentinstag geteilt hat und die sich nun in einem gemeinsamen Band in 19 Love Songs* wiederfinden. Das Buch ist im November 2020 im LAGO Verlag erschienen, hat 352 Seiten und kostet 16,99 €.

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Neuerscheinungen Frühjahr 2021

[Neuerscheinungen] Queere Bücher im Frühjahr 2021

Hiermit folgt ein neuer Beitrag über diejenigen queeren Print-Neuerscheinungen, die ich besonders spannend finde – diesmal für das Frühjahr 2021, von März bis Mai. Ich hoffe, ihr habt Lust, mit mir einen Blick auf die neuen queeren Bücher zu werfen! Insgesamt sind es 18 Bücher geworden, die mich angesprochen haben und die ich euch nachfolgend vorstellen möchte. Mit dabei im Frühjahr sind z.B. eine verbotene Liebe in dern 80ern Polens, ein queeres Weltraumabenteuer, selbstverständlich queere Fantasy, der historische Blick auf Homosexualität in Deutschland, das skurrile Dating-Verhalten unserer Generation im digitalen Zeitalter, die Dreiecksgeschichte einer Feministin, ein feministisch-queerer New-Adult-Roman, Neues von David Levithan, der Auftakt einer queeren Buchreihe, ein Stück feministisch-queere Geschichte, ein Own-Voices-Roman einer nicht binären trans Person, ein Roadtrip, auf dem sich zwei junge Frauen ihren Ängsten stellen, ein Own-Voices-Roman einer cis-trans-Liebesgeschichte in London, Konflikte mit dem Glauben, Konflikte mit der Mutter und eine queere Graphic Novel über den Schmerz der ersten Liebe. Los geht’s! 🙂

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Love Addict von Kate Davies

[Rezension] Love Addict von Kate Davies

Als die Erscheinung der deutschen Übersetzung Love Addict* (Original: „In at the Deep End“) von Kate Davies angekündigt wurde, habe ich in die englische Leseprobe hineingelesen und musste so sehr lachen, dass ich wusste: Ich muss dieses Buch unbedingt lesen. Immer wieder wird der Vergleich mit der Amazon-Serie Fleabag herangezogen, dem ich nur beipflichten kann. Denn der britische, trockene, dunkle Humor springt einem förmlich ins Gesicht. Das Buch ist im November 2020 im Fischer Verlag erschienen, hat 512 Seiten und kostet 23,00 €.

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Clean von Juno Dawson

[Rezension] Clean von Juno Dawson

Im Dezember habe ich mich an Clean* von Juno Dawson gewagt. Zusammen mit Felicitas und Elli habe ich in ihrem Literatur-Podcast Gutenbuchclub über unsere Leseerlebnisse gesprochen, über die queere Repräsentation innerhalb der Geschichte und im Allgemeinen auf dem deutschsprachigen Buchmarkt. Die Folge verlinke ich euch weiter unten! Juno Dawson ist selbst trans und schreibt daher aus einer Own-Voices-Perspektive, was ich immer sehr zu schätzen weiß. Das Buch ist im Juni 2018 im Carlsen Verlag erschienen, hat 400 Seiten und kostet 17,99 €.

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Die besten queeren Bücher 2020

[Highlights] Die besten queeren Bücher 2020

Heute ist der letzte Tag des Jahres und ich hoffe, ihr habt Lust, mit mir das Lesejahr 2020 Revue passieren zu lassen! In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf diejenigen queeren Bücher, die ich im Jahr 2020 am besten fand und die mir am meisten im Gedächtnis geblieben sind. Die ausgesuchten Bücher in diesem Beitrag zählen zu meinen absoluten Jahreshighlights. Zur Auswahl standen alle LGBT+-Bücher, die ich im Jahr 2020 gelesen habe und die auch (bis auf eine kleine Ausnahme) im selben Jahr erschienen sind. Es war gar nicht so einfach mich festzulegen, denn auch in diesem Jahr sind wieder viele tolle Bücher erschienen. Die Reihenfolge ist alphabetisch und nicht nach einer Rangliste festgelegt und die Links führen euch zu den jeweiligen Rezension.

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Eine McElroy zu viel von KL Hughes

[Rezension] Eine McElroy zu viel von KL Hughes

Ich wünsche euch schöne, entspannte Weihnachtstage und möchte euch für diese Zeit noch einen kleinen Buchtipp mit auf den Weg geben. 🙂 Ich liebe es, zur Weihnachtszeit in diesen kitschigen Liebesgeschichten zu versinken, doch bisher sind mir sehr wenig Bücher begegnet, in denen eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen im Mittelpunkt steht. Doch mit Eine McElroy zu viel* hat sich diese kleine Auswahl um eine süße Geschichte erweitert! Das Buch ist im September 2020 im Ylva Verlag erschienen, hat 228 Seiten und kostet 16,90 €.

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Darius der Große fühlt sich klein von Adib Khorram

[Rezension] Darius der Große fühlt sich klein von Adib Khorram

Es gibt inzwischen wirklich viele Jugendbücher mit queeren Charakteren, doch die meisten befassen sich vorrangig mit dem Coming-out und/oder erzählen eine Liebesgeschichte. So sehr ich mich darüber freue, dass sich der Deutsche Buchmarkt nach und nach queeren Charakteren als Selbstverständlichkeit öffnet, so sehr fehlt mir doch hin und wieder die Vielfalt. Oft sind es die kleinen Verlage, die mutig genug sind, etwas abseits des Mainstreams zu veröffentlichen. Und so war es auch mit Darius der Große fühlt sich klein* von Adib Khorram, worin vor allem Freundschaft und die Persische Kultur eine Rolle spielen. Das Buch ist im November 2020 im Lago Verlag erschienen, hat 336 Seiten und kostet 12,99 €.

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